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Grußwort Weihnachten 2011

08.01.12

Ich bin vergnügt, erlöst, befreit,
denn Gott nahm in seine Hände meine Zeit.

(Hanns Dieter Hüsch)

„Das ist doch weltfremd“, mag manch einer von Ihnen beim Betrachten der Karikatur und beim Lesen des Spruchs des Kabarettisten Hüsch denken, und Ihre Gedanken gehen dann vielleicht weiter zu den persönlichen Problemen und zu den Krisen, Katastrophen, Skandalen unserer Zeit. Und doch haben Bild und Aussage etwas Ansteckendes. Es steckt eine gewisse Leichtigkeit in Beidem – eine Leichtigkeit, nach der wir uns sehnen: Könnte ich doch auch auf diese Art und Weise mit dem ständigen Auf und Ab menschlichen Lebens umgehen!
 
Hier und da begegnen wir leibhaftig solcher Gelöstheit (oder ist es gar schon: Erlöstheit?): in der strahlenden Offenheit von Kindern, in der Lebensfreude eines Mitmenschen, in der aufmerksamen Hilfe eines Kollegen, in der Zufriedenheit eines alten Menschen.
Es sind oft die kleinen Dinge, das Randgeschehen, die diese Stimmung verbreiten – so wie damals  bei Gottes Menschwerdung abseits des großen Weltgeschehens in der Dunkelheit der Nacht im ärmlichen Umfeld.






Wir können aus diesem Ereignis nur deshalb ein Fest voller gefühlsbeladener Romantik und stimmungsvoller Harmonie machen, weil Gott in unser unheilvolles Erdreich ein Samenkorn des Reiches Gottes, ein Stück heile Welt gelegt hat.
In diesem Bewusstsein und in gläubigem Vertrauen zum Gott-mit-uns wünsche ich uns allen für das Weihnachtsfest die Erfahrung von Erlösung und Befreiung und auf dieser Grundlage ein vergnügtes und friedvolles Neues Jahr!
 
Ihr Pastor Ulrich Graf von Plettenberg .






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(Gerhard Uhlenbruck)